Sprachrohr des bayerischen Baugewerbes
Der Landesverband Bayerischer Bauinnungen (LBB) ist der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband des bayerischen Baugewerbes. Er vertritt die Interessen von über 3.000 mittelständische Bauunternehmen in Bayern.
Insgesamt sind mehr als 125.000 Arbeitnehmende in der bayerischen Bauwirtschaft beschäftigt, die überwiegend kleinteilig strukturiert ist: Rund 80 Prozent der Bauunternehmen beschäftigen maximal 10 Arbeitnehmende. Die meisten der kleinen und mittelständischen Unternehmen sind inhabergeführt und vor allem regional tätig.
Der Verband versteht sich als Sprachrohr des baugewerblichen Mittelstands und repräsentiert dabei eine Vielzahl verschiedener Gewerke des Bauhauptgewerbes. Vom Rohbau bis zum Innenausbau, von Wohn- bis Industriegebäuden, vom Brunnenbau bis zum Straßen- und Brückenbau. Die fachspezifische Betreuung der einzelnen Gewerke, insbesondere im technischen Bereich, erfolgt über 10 Fachgruppen.
Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit
Als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband macht sich der LBB für aktuelle Themen stark. So muss beispielsweise Bauen und Wohnen bis spätestens 2045 treibhausgasneutral werden. Bei dieser gewaltigen Aufgabe unterstützt der Verband seine Mitglieder vor Ort in den Bauinnungen, regional über die bezirklichen Geschäftsstellen und landesweit mit der Hauptgeschäftsstelle in München.
Gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) auf Bundesebene sowie dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der European Construction Industry Federation (FIEC) auf europäischer Ebene setzt sich der LBB dafür ein, dass das traditionell nachhaltige Geschäftsmodell des kleinen und mittelständischen meist inhabergeführten Unternehmens auch zukünftig wettbewerbsfähig bleibt. Das sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze in Bayern und sorgt dafür, dass qualitativ hochwertige Bauleistungen auch zukünftig bezahlbar bleiben.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.lbb-bayern.de/home.html
https://www.unserebroschuere.de/LBB/WebView/
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